Wiegende Bewegungen sind gut für Babys

Wir alle haben die wiegenden Bewegungen im Mutterleib noch in ferner und tröstlicher Erinnerung. Vor allem Babys brauchen diese Bewegungen in den ersten Monaten ihres Lebens, um schlafen zu können. Speziell in den ersten Wochen sind die Schlafphasen eines Babys nämlich noch recht kurz. Sie schlafen nur eine halbe Stunde bis 50 Minuten. Auch während dieses Schlafes würden sich viele Babys am liebsten die ganze Zeit schaukeln lassen.

Diese sanften Bewegungen verschaffen ihnen ein Gefühl der Geborgenheit. Außerdem sind sie gut für die Entwicklung kleiner Kinder. Sie regen das sogenannte Vestibularorgan im Innenohr an und fördern dessen Entwicklung. Dieses Organ ist für den Gleichgewichtssinn zuständig. Es braucht während seiner Entwicklung ständige Reize. Wir wissen das intuitiv und wiegen das Baby, lassen Kleinkinder schaukeln und verstehen die Faszination, die Schaukelstühle und Hängematten auf Kleinkinder ausüben. Diese Faszination verliert sich niemals völlig, wie man an Achterbahnen und Karussellen sehen kann. 

Sehr schlecht ist es hingegen, kleine Kinder wild zu schütteln. Das kann zu schlimmen Hirnschäden führen. Leider gibt es immer wieder Berichte über Eltern, die die Nerven verloren und ihre Kinder auf diese Weise misshandelt haben. Die Bewegungen, wenn wir ein Kind wiegen, müssen immer leicht und sanft sein!

Wie man Kinder kindgerecht trägt

Eine für das Baby angenehme Trageposition, die bei Bauchschmerzen hilft, besteht darin, das Baby in Bauchlage auf den Unterarm zu legen und Po und Oberschenken zu umfassen.

Auch in Tragetüchern, mit denen man das Baby direkt am Körper trägt, fühlen sich die meisten Babys wohl. Sie nehmen dabei den Herzschlag und die Stimmen der Eltern wahr. Das erinnert sie an die Zeit im Bauch der Mutter.

Wenn Mama oder Papa und das Kind gemeinsam ausruhen oder einfach die körperliche Nähe genießen, ist ein Schaukelstuhl oder eine Hängematte ein Genuss.

Eine ganze besondere Freude für Babys ist eine Auf-und-ab-Bewegung. Sie mögen es zum Beispiel, wenn das Auto oder der Kinderwagen über unebenes Gelände fährt, oder wenn sie in einer Federwiege immer nach oben und nach unten schweben. Solche Federwiegen gibt es etwa von Moonboon. Sie versetzen das Kind in eine sanfte Bewegung, die ihnen hilft, nach dem Aufwachen wieder in den Schlaf hinüber zu gleiten.

Eine technische Lösung, um ein Baby lange und sanft zu wiegen

Federwiegen sind sozusagen eine Automatisierung für das Wiegen eines Babys. Der Motor kann bei diesen Produkten in verschiedenen Geschwindigkeiten auf und ab bewegt werden, wodurch es auch möglich ist, ihn auf ein sehr ruhiges Tempo einzustellen. Der Federwiegen-Motor von Moonboon wurde beispielsweise speziell für diesen Zweck entwickelt: Die Kinder sollen sicher und ruhig schlafen, während die Mutter sich ausruhen und wieder zu Kräften kommen kann. Dieser Motor bewirkt im Wesentlichen, dass sich die Wiege automatisch auf und ab bewegt. Er ist direkt über der Sprungfeder befestigt und bewegt diese mit einem Kabel auf und ab.

Die Geschwindigkeit der Wiegebewegung lässt sich beliebig einstellen, damit das Baby genau in dem Tempo schaukelt, das ihm am besten gefällt. Das beste Tempo für den Anfang ist dabei das, in dem man das Baby auf dem Arm wiegen würde. Die Federwiegen haben außerdem einen Timer, den man auf bis zu drei Stunden einstellen kann. Wenn die Federwiege länger als eine halbe Stunde langläuft, ist es wichtig, dass sie nur sehr langsam schaukelt.

Egal ob Sie Ihr Kind selbst wiegen oder diese sanfte Bewegung einer Federwiege überlassen: Sie tun ihm damit auf alle Fälle etwas Gutes!