Lange Zeit werden die Lampen im Kinderzimmer noch ausschließlich von den Eltern betätigt. Sie achten auf das Wohlergehen ihres Kindes. Erst mit der Zeit lernen Kinder, das Licht selbst eigenständig zu bedienen. Um sich zurechtzufinden, muss es eingeschaltet sein. Für einen erholsamen Schlaf muss es ausgeschaltet sein. Wichtig ist aber auch, dass es nicht zu grell ist und dass Kinder nicht lange in blendendes Licht schauen.
Das richtige Licht für das Kinderzimmer
Kleine Kinder brauchen im Kinderzimmer ein Licht, damit sie sich orientieren können und damit sie sehen können, wo die Tür ist und wo die Spielsachen liegen. Sie müssen lernen, dass es Schlafenszeit für sie ist, wenn das Licht aus ist. Mit bestimmten Ritualen rund um das Schlafengehen können sie von klein auf die notwendige Schlafhygiene lernen. An dunklen Nachmittagen wird ihnen ihr Licht von ihren Eltern zum Spielen eingeschaltet. Dabei soll es aber nicht zu grell leuchten, denn ihr Körper soll zum Abend hin langsam zur Ruhe kommen. Ein sanftes, gleichmäßiges Licht ist für kleine Kinder das Beste. Es soll gerade ihren Spielbereich ausleuchten und für eine gleichmäßige, schwache Grundbeleuchtung im übrigen Zimmer sorgen.
Fantasie und sanfte Helligkeit
Bei der Beleuchtung darf viel Fantasie im Spiel sein, wie bei allem für Kinder. Die Lampe kann zum Beispiel die Sonne darstellen, den Mond oder einen Stern. Neben diesen natürlichen Leuchtkörpern können Kinderlampen auch jede andere Gestalt einnehmen, wie das Sandmännchen, einen Kaktus, einen Heißluftballon oder eine Fantasiefigur. Die Kinderleuchte wird den Kindern ein Leben lang in Erinnerung bleiben und später einmal dabei helfen, ganz alte Erinnerungen in die Kinderzeit zu datieren. Bei der Erlernung des richtigen Umgangs mit elektrischem Licht im Kindergartenalter kann mit den Kindern zusammen der Lampengestalt eine Geschichte gegeben werden. Mit viel Fantasie und sanftem Licht, das nicht blendet, akzeptieren Kinder vielleicht viel eher, dass der Heißluftballon bei Dunkelheit nach Hause fliegt.